Bitte einmal anklicken, sich informieren und unterschreiben. Denn nur gemeinsam kann man den armen Streunern helfen!!!
http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Kastration-von-Katzen
Im Tierheim Heinsberg bekommen bedürftige Tierbesitzer einmal wöchentlich Futter für ihre Tiere. Nähere Infos unter:
www.tierheim-heinsberg.de oder unter: 02452 / 7773
Hier erfahren Tierbesitzer in Heinsberg Hilfe in Form von Beratungen, Futter und Unterstützung bei Problemen.
http://www.tuwas-heinsberg.de/
Weihnachten 2010 wurden wir von der Klasse 9a, von Frau Goebel, mit einer großen Futterspendenladung beschenkt. Diese tollen Jugendlichen haben die Tierhilfe als Projekt gewählt und für unsere Notfellchen sehr viel bewirkt.
Am 25. Februar 2011 war es dann endlich soweit und wir konnten die Schüler besuchen und uns für ihre tolle Arbeit bedanken.
Natürlich war ich sehr aufgeregt und unsere Kira konnte es gar nicht erwarten, endlich in die Schule zu düsen. Als kleines Dankeschön hatte ich mir eine Collage mit Bildern einiger unserer Notfellchen überlegt und so ging es mit dem Bild und unserer Kira im Gepäck auf zur Schule.
Vor dem Gebäude wurden wir schon von zwei Schülern freundlich in Empfang genommen und gemeinsam ging es dann in die Klasse, wo die anderen Schüler für uns alles lieb vorbereitet hatten. Während ich noch etwas unbeholfen vor der Klasse stand, übernahm Kira direkt die Regie und ging auf Wanderschaft. Die Küche war komischerweise wieder sofort das erste Objekt, dass sie entdeckt und ausgiebig untersucht hat. Danach kamen dann die Teens dran und für mich war es manchmal schwer, gegen meinen eigenen Hund anzukommen und die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
Die Schüler von Frau Goebel waren aber auch sowas von lieb zu ihr und durch die vielen Lecker, die sie sich immer in kleinen Runden um den Tisch abholte, ist sie an diesem Morgen mit mehr Kilos raus als rein gegangen.
Für mich war es ein schöner Besuch, denn sie nahmen mir sofort die Unsicherheit, hatten sich gut auf diesen Tag vorbereitet und ich musste allerhand Fragen beantworten. Sie erzählten mir Geschichten von ihren eigenen Tieren und auch von Fellchen, die sie gefunden und gerettet hatten. Von Anfang an hatte man das Gefühl, dass dieser Besuch gut vorbereitet war, sie sich schon lange Gedanken um den Tierschutz machen und ihre Fragen waren so speziefisch, dass es eine Freude war, über unsere Arbeit zu erzählen. Zwei Stunden gingen um wie im Flug und Kira war sogar richtig traurig, dass sie nicht bei ihren Lieblingsschülern bleiben durfte. Doch auch ich habe die Zeit dort sehr genossen, weil ich erfahren durfte, dass unsere Jugend sich viel Gedanken um Tiere, Tierschutz und Haltung von Tieren macht. Denke aber auch, dass es an der tollen Lehrerin, Frau Goebel liegt, die die Klasse gut bei diesen Themen lenkt.
Zum Abschluss möchte ich nicht vergessen, mich bei ihr, der gesamten Klasse und auch bei der Lehrerin, die mit ihrer Klasse auch noch kurz vorbei schaute, für den lieben Empfang zu bedanken. Dieser Tag fing für mich mit Unsicherheit an und hörte mit einem Lächeln und einem schönen Gefühl auf. Denn, wenn man sich mit diesen jungen Mneschen unterhalten hat, weiß man, dass unsere Arbeit nicht am Rande vorbei läuft, sondern auf- und angenommen wird. Im April werde ich sie wieder besuchen und diesmal noch ein paar mehr Fellchen mitbringen, da hier doch etwas Neid aufkam, als Kira mit vollem Bauch und zufrieden nach dem Besuch in ihrem Körbchen leise vor sich hinschnarrchte. Darum dürfen beim nächsten Mal auch unsere beiden Kater, Deiko und der kleine behinderte Felix mit.
Mein Traum wäre es, wenn sich noch mehr Klassen so beteiligen würden. Noch mehr Lehrer die Notwendigkeit unserer Arbeit erkennen und ihre Schüler darauf sensibilisieren würden. Und natürlich hoffe ich, dass sich dieser Traum durch die Vorarbeit von Frau Goebels Klasse irgendwann erfüllen wird.
Zum Abschied bekam ich von ihnen ein Geschenk, das sie für mich gebastelt haben. Es wird der Glücksbringer der Regionalen Tierhilfe sein und uns auf unseren Fahrten begleiten. Und Glück hat es uns auch schon gebracht, denn am Dienstag konnten wir ein kleines Kaninchen retten, das eigentlich schon dem Tode geweiht war. Darum hier noch einen ganz lieben Dank. Ich habe es Minka genannt und hoffe, es freut die Schüler, dass ihr Geschenk schon so gut für uns arbeitet.
Nun möchte ich mich mit diesen Bildern von einem wunderschönen Vormittag verabschieden und kann wieder einmal sagen, "Kleine Hilfen - große Wirkung." Denn
diese Klasse hat eine große Wirkung auf mich gehabt und ich bin dankbar, diese jungen Menschen und ihre Lehrerin kennen gelernt zu haben. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch bei diesen
tollen Schülern.
Einmaliges Fotoprojekt für Notfelle.