Streuner- und Waisenhilfe - Tel. 02431 / 946844
Katzenhilfe Erkelenz - Spitzberg 4 - 41812 Erkelenz
Das Angebot gilt für:
Erkelenz, Wegberg, Wassenberg, Hückelhoven, Mönchengladbach, Heinsberg, Jülich, Jüchen, Grevenbroich, Niederkrüchten und andere Orte auf Anfrage
Tierschutzverein Heinsberg e.V.
Info: www.tierheim-heinsberg.de
Telefon: 02452 / 7773
Zusatz: Tierheim & Futternapf der Herzen (Futterhilfe für bedürftige
Tierbesitzer)
Tierschutz Grenzland e.V.
Info: http://www.tierschutzgrenzland.de/index.html
Telefon: 02434 / 926870 oder 02433 / 9123780 oder 0177 / 8666861
Zusatz: Sitz in Wegberg
Nagernotstation Wassenberg
hannakuhlea@web.de oder notstation@meinepets.de und per Telefon unter 02432 / 89926
Igelstation Heinsberg
Tel. 02452 / 157315 in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr
Mail. igelstation-hs@web.de
Webseite. www.igelstation-hs.de
Tierschutzseite für vermisste und gefundene Hauskatzen - auch für den Raum Heinsberg
http://www.tierschutzverzeichnis.de/su/lk/heinsberg.html
TASSO-Newsletter
TASSO-Tipp: Verletztes Haustier gefunden – Das sollten Sie beachten
Wenn ein verletztes Fundtier nachts vom Finder zum Tierarzt zur Notfallversorgung gebracht wird, kommt es oftmals zu Diskussionen um die anfallenden Behandlungskosten.
Denn generell gilt: Die rechtzeitige Meldung entscheidet darüber, wer die Kosten trägt.
Prinzipiell sind die Behörden für die Versorgung, Unterbringung und die notwendige tierärztliche Behandlung von Fundtieren zuständig. In der tagtäglichen Praxis für Tierärzte ergibt sich jedoch
häufig das Problem, dass die Behörden eine Übernahme ablehnen, wenn nicht vor der medizinischen Versorgung eine Fundmeldung durch den Finder erfolgte. Diese Situation bringt die Tierärzte in eine
Zwickmühle. Entweder ziehen sie den Finder für die Kostenübernahme heran, der sich bei Auffinden des Halters diese dann von ihm erstatten lassen müsste. Die Alternative ist, dass sie die
Behandlung kostenlos durchführen. Beide Möglichkeiten stellen im Ergebnis keine gerechte Lösung dar.
Das Gesetz sieht vor, dass der Finder vor dem Gang zum Tierarzt die zuständige Behörde, also das Ordnungsamt oder nachts die Polizei, über den Fund informiert. Da man aber nie abschätzen kann,
wie stark das Tier wirklich verletzt ist, empfiehlt es sich, unverzüglich den Tierarzt aufsuchen und eine andere Person zu bitten, gleichzeitig die notwendige Fundanzeige aufzugeben. Damit hat
man die Brücke zwischen gesetzlicher Notwendigkeit und Hilfsmaßnahmen für das Tier geschlagen und bleibt später nicht auf den Behandlungskosten sitzen.
Laut einem Urteil des Verwaltungsgerichtes in Götting aus dem Jahr 2010 sind die Kommunen dazu verpflichtet, für die Versorgung von Fundtieren aufzukommen. Dies gilt auch dann, wenn sie diese
Aufgabe grundsätzlich einem Tierschutzverein übertragen haben. Grundlage dieser Entscheidung war ein Fall aus dem Südharz. Ein Tierarzt hatte die Stadt Bad Sachsa (Kreis Osterode) verklagt, weil
diese sich weigerte, für die Behandlungs- und Unterbringungskosten einer verletzten Katze aufzukommen. Da der Finder beim Tierschutzverein niemand erreicht hatte und die örtliche Polizei zu einem
anderen Einsatz unterwegs war, brachte er das Tier zum tierärztlichen Notdienst. Der Tierarzt konnte den Katzenhalter nicht ausfindig machen und machte daraufhin die entstandenen Kosten bei der
Kommune geltend. Diese lehnte eine Zahlung jedoch rigoros ab. Der Tierarzt zog daraufhin vor Gericht und bekam Recht. Da die Stadt für die Versorgung des Tieres zuständig sei, musste sie dem
Tierarzt rund 2000 Euro zahlen.
Quelle: TASSO e.V.
Tierarzt Dr. med. Vet. Martin Ammann
In Tenholt 71
41812 Erkelenz
Telefon: 02431 / 3818
www.kleintierpraxis-erkelenz.de
Tierarzt Peter Eschweiler
Goswinstraße 61
41812 Erkelenz
Telefon: 02431 / 2398
Tierheilpraxis Stephanie Rosen
52525 Heinsberg
Tel. 2452.95 73 515 - Mobil: (0)174. 61 39 86 9
Webseite: www.meine-heile-welt.de
Tiergesundheitszentrum Boetzelen - Höfe
Im Frühjahr 2007 wurde in Mönchengladbach das erste
Tiergesundheitszentrum Nordrhein Westfalens eröffnet. Das Tiergesundheitszentrum Boetzelen - Höfe wurde mit modernsten, medizinischen Einrichtungen für die Bereiche Augenheilkunde, innere Medizin
und Chirugie ausgestattet und bietet neben der Spezialisierung auf die Fachgebiete natürlich auch allgemeine tierärztliche Leistungen auf höchstem
Niveau.
Tiergesundheitszentrum Boetzelen - Höfe
GmbH
Künkelstraße 125
41063 Mönchengladbach
Telefon: 02161 / 2945950 - Fax: 2945955
Mail: Info@Dr-Schierz.de
Internet: www.Dr-Schierz.de
Sprechzeiten: Montag bis Freitag: 9 Uhr bis 11 Uhr und 16 Uhr bis 18
Uhr
Samstag: 9 Uhr bis 13 Uhr
Um Wartezeiten zu vermeiden, kann man Terninabsprachen von 9 Uhr bis 18 Uhr treffen.
Unser Tierhilfemobil
für Katzen in Not
2012 musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass man bei vielen Notrufen einfach keinen Ansprechpartner bei den Tierschutzvereinen in unserer Region hatte und deshalb viele Katzen es nicht geschafft haben, Hilfe zu bekommen. Auch ich musste die traurige Erfahrung machen, als ich zweimal die Tierrettung in Heinsberg angerufen habe. Darum habe ich mir überlegt, wo wir mittlerweile ja schon einige Tierschutzvereine haben, die sich um die Streunerkatzen kümmern, die Tiernotfahrten für 2013 in den Vordergrund zu stellen. Denn genau da fehlt es in Heinsberg. Was nützt uns eine Tierrettung, wenn man sie nicht erreicht, sie nicht kommt, weil man sie nicht bezahlen kann, oder sie in dieser Region für bestimmte Kommunen oder Katzen nicht kommen dürfen. Habe oft überlegt, wie würden wir denken, wenn wir verletzt wären und der Rettungsdienst kommt nicht, weil wir nicht in ihre Bestimmungen passen.
Natürlich kann unser Tierhilfemobil keine Tierrettung sein. Wir haben keinen Tierarzt an Bord und auch nicht die Ausrüstung dafür. Aber wir können die Erstversorgung machen und dann mit dem Seelchen entweder zum Tierarzt oder dierkt zu einem der Tierschutzvereine im Kreis Heinsberg fahren, die es dann übernehmen. Das heißt, wenn sie die armen Findlinge dann aufnehmen. Das ist ja auch leider noch ein heißes Thema bei den Katzen in Heinsberg und daher kann ich in diesem Bereich keine Versprechungen machen.
Doch wir alle sollten eins nicht vergessen "Tierschutz" steht für "Schutz der Tiere" und Tierschutzvereine haben sich diesem Schutz verschrieben, indem sie einen "Verein zum Schutz der Tiere" gegründet haben.
2012 war ein hartes Jahr, denn viele Menschen sind noch nicht soweit, zu verstehen, dass sie ihren Freikatzen mit einer Kastration mehr helfen als schaden. Dann kam hinzu, dass in diesem Jahr weit mehr Katzen ausgesetzt wurden, als im Vorjahr und sogar Babys einfach draußen entsorgt wurden, weil man sie nicht mehr gebrauchen konnte. Das so ein Verhalten sich ausbreiten konnte, daran haben auch wir Tierschützer/helfer Mitschuld. Denn wir ziehen Jahr für Jahr den gleichen Ablauf durch, aber setzen uns nicht für Veränderungen ein. Die Leute, die eine Katze finden, müssen immer hören, dass kein Platz ist und sie keine Hilfe bekommen. Die Finder fangen an wegzusehen, weil sie sich mit diesem Problem im Stich gelassen fühlen und die zum Streuner verurteilte Katze, die eigentlich unseren Schutz benötigt, wird vom Tierschutz ignoriert. Mittlerweile ist es schon so, dass Streunerkatzen keine Zugehörigeit mehr in unserer Region haben und sich keiner für sie bemüht, geschweige denn, für sie zuständig fühlt.
Darum versuche ich, mit unserem Tierhilfemobil dieses Problem den Menschen ein wenig näher zu bringen und
zu helfen, wo in Not geratene Streuner sind.